Bildschirmaufzeichnung mit OBS – so geht es Schritt für Schritt
In einem früheren Beitrag haben wir im Zuge des anstehenden Online-Semesters bereits die Möglichkeit aufgezeigt, mit Powerpoint recht unkompliziert einen Screencast aufzuzeichnen. In diesem Beitrag wollen wir uns der offenen (und im Vergleich komplexeren) Anwendung Open Broadcaster Software (OBS) widmen.
Mit OBS können neben der kompletten Aufzeichnung des eigenen Bildschirms, Inhalte eines ausgewählten Programmfensters oder auch eines externen Aufnahmegerätes (Webcams) aufgezeichnet werden.
Ebenfalls mit OBS möglich: eine direkte Übertragung ins Internet. In der Gaming-Szene nutzen Anwender_Innen dieses Feature beispielsweise, um Live-Gameplay auf bekannte Streaming-Plattformen wie Twitch, Youtube oder Mixxer zu übertragen. Doch auch in Forschung und Lehre erhält das streamen immer mehr Anklang. So nutzen Lambert Heller, Claudia Frick und Henning Krause Forschungsstrom als neuen Ansatz der Wissenschaftskommunikation und sprechen bei ihren virtuellen Treffen über individuell mitgebrachte Themen aus der Wissenschaft. Mein Kollege Axel Dürkop streamt regelmäßig donnerstags Shaping Openess. In seinem Twitch-Stream geht es live um Themen wie Open Source, Code und Markup im Kontext von Forschung und Lehre. Man sieht: die Möglichkeiten mit einer Software wie OBS sind groß.
In diesem Beitrag soll es zunächst jedoch primär um einen ersten Einblick in die Grundfunktionen zum Aufzeichnen eines Videostreams gehen. Dozierende können so beispielsweise einen Foliensatz besprechen und Studierenden zur Verfügung stellen. Studierende können die – vor wenigen Wochen noch als Präsenzpräsentationen geplanten Seminarleistungen – als Videoaufzeichnung produzieren. Die Einsatzmöglichkeiten sind also vielseitig.
Schritt 1 – wo bekommen wir OBS?
Für die Aufzeichnung eines Screencasts gehen wir davon aus, das wir die benötigte Hardware bereits vorliegen haben. Wir brauchen:
- einen Rechner,
- eine Kamera (optional: wenn neben der Bildschirmaufzeichnung auch das eigene Bild im Video sichtbar sein soll),
- ein separates Mikrofon (optional: in der Regel ist der Ton externer Mikrofone den eingebauten Laptop-Varianten vorzuziehen).
Zusätzlich benötigen wir für die Aufzeichnung einer Präsentation den Foliensatz (für einen Testlauf eignen sich sonst auch andere Dokumente oder Anwendungsfenster) und die OBS-Software. OBS ist verfügabr für Windows-, Mac- und Linux-Systeme. Der Download kann nach Auswahl der benötigten Version auf der OBS-Webseite erfolgen:
Schritt 2 – Einrichtung von OBS
Im Anschluss an die Installation wählen wir in OBS nach Start die Option „Für die Aufnahme optimieren, Streamen ist zweitrangig“ aus. Die Aufnahmeoptionen können wir bei Bedarf später auch noch über das Steurungsmenü (unten rechts in OBS, „Einstellungen“ -> „Ausgabe“) anpassen. Die Videoeinstellungen lassen wir in der Version 25.0.6 (für Mac) zunächst unverändert. OBS führt nun nur noch einen kurzen Konfigurationstest durch.
Keinen Schreck bekommen: es sollte nun zunächst ein schwarzer Bildschirm zu sehen sein:
OBS weiß aktuell noch nicht, was wir eigentlich aufzeichnen wollen. Auf den ersten Blick eventuell frustrierend. Dieses Problem lösen wir aber gleich gemeinsam und widmen uns zunächst unseren Präsentationsfolien.
Schritt 3 – Präsentation vorbereiten
Wie bereits im Powerpoint-Tutorial zu Screencasts aufgezeigt, kann eine Folienpräsentation vor Aufzeichnung in einem Extra-Menü vorbereitet werden.
Im Fall von OBS ist dies zwingend nötig, da der Präsentationsmodus von Powerpoint (Im Seminarraum also das, was die Studierenden auf der Leinwand sehen) sonst nicht erkannt wird und wir den Foliensatz somit nicht aufzeichnen können. Dafür gehen wir wie folgt vor:
- Wir klicken in Powerpoint auf „Bildschirmpräsentation“ und anschließend auf „Bildschirmpräsentation einrichten“,
- Hier wählen wir „Art der Präsentation“ aus und setzen einen Haken bei „Ansicht durch ein Individuum (Fenster)“. Dieser Vorgang wird im Fenster nun durch einen Klick auf „ok“ bestätigt.
Jetzt starten wir – wie gewohnt – unsere Bildschirmpräsentation in Powerpoint.
Schritt 4 – Was wollen wir aufzeichnen? (Zurück zu OBS)
Nach dem Start unserer Powerpointpräsentation kehren wir zurück zu OBS. Auf dem Bildschirm sollte immer noch nichts zu sehen sein:
Abhilfe schafft hier die Menüleiste unten links. Für unseren Einstieg ist vor allem der Reiter „Quellen“ wichtig:
Die Quellen in OBS sind die Inhalte, die wir aufzeichnen wollen. Wir sehen derzeit, das OBS noch keine Quellen „kennt“, die bei der Aufzeichnung berücksichtigt werden sollen. Daher ist der Bildschirm schwarz. Für unseren ersten OBS-Screencast nehmen wir jetzt an, dass wir zwei Quellen aufnehmen wollen:
- uns selbst, um die Bildschirmaufnahme u.a. „persönlicher“ zu gestalten,
- die Powerpointpräsentation, die wir normalerweise im Rahmen der Präsenzveranstaltung an die Wand „werfen“ würden und nun besprechen wollen.
Diese beiden „Quellen“ wählen wir über das „+“-Zeichen (hinzufügen) für unsere Bildschirmaufzeichnung aus:
Schritt 4.1 – Foliensatz einbinden
Der Foliensatz wird nach Klick auf „+“ und Wahl der Option „Fensteraufnahme“ ausgewählt.
Hier sollten zahlreiche Fenster zu sehen sein, wobei die Powerpointpräsentation recht weit oben mit Anwendungsnamen und Titel des jeweiligen Präsentationssatzes aufgeführt werden sollte:
Das Fenster lässt sich nun – wie aus vielen Anwendungen gewohnt – mit der Maus hinsichtlich Größe anpassen:
Schritt 4.2. – Eigenes Bild in Folienaufzeichnung einbinden (Webcam-Aufnahme)
Nun wollen wir nicht nur die Folien und unsere Stimme aufzeichnen, sondern uns selbst noch in einem weiteren Fenster über die Webcam berücksichtigen. Hierfür klicken wir wieder unter Quellen auf „+“ (hinzufügen) und aktivieren unsere Kamera über die Option „Videoaufnahmegerät“:
Wir bestätigen mit „Okay“ und wählen im folgenden Fenster die Kamera über das Dropdownmenü aus. Nun sollten wir über unserem Foliensatz zusätzlich die aktuelle Aufnahme unserer Webcam sehen. Dieses Aufnahmefenster können wir ebenfalls hinsichtlich Größe und auch Position unseren Bedürfnissen entsprechend anpassen:
Optional lässt sich mit OBS nun auch noch der Greenscreen-Effekt nutzen. Dieser sorgt dafür, dass Objekte oder Personen, die vor einem grünen Hintergrund gefilmt wurden, in der Nachbearbeitung in andere Szenerien eingefügt werden können. Alternativ kann der komplette Hintergrund transparent gesetzt und somit ausgeblendet werden. Voraussetzung: ein möglichst gut ausgeleuchteter, einfarbiger und wenige Schatten werfender Hintergrund:
Dieser Effekt lässt sich über einen Rechtsklick auf unser „Videoaufnahmegerät“, Auswahl von „Filter“ und schließlich Klick auf „Chroma Key“ justieren. Chroma Keying steht dabei für das Ersetzen unserer vordefinierten Farbe:
Nachdem wir dafür gesorgt haben, das durch unsere Fensteranordnung kein Folieninhalt verdeckt wird und optional der Chroma-Key-Effekt nach unseren Vorstellungen funktioniert, haben wir die wichtigsten Vorbereitungen abgeschlossen. Nun sind es nur noch wenige Schritte zum Aufnahmestart.
Schritt 5 – Videoeinstellungen und Navigationsoptionen (vor dem Aufnahmestart)
Vor Beginn der Aufnahme können wir uns noch überlegen:
- behalten wir die Standardeinstellung für den Zielordner des aufgenommenen Videos bei oder legen wir einen individuellen Speicherort fest?
- Steuern wir die Aufnahme – etwas umständlicher – über Icons der Software oder über selbst festgelegte Tastaturkürzel?
Beide Optionen erreichen wir über das Einstellungsmenü unten rechts:
Der lokale Ablageort für die Videoaufzeichnung kann in der Menüleiste über „Steuerung“ -> „Einstellung“ -> „Ausgabe“-> „Aufnahmepfad“ angepasst werden:
Als Grundeinstellung für die Aufnahmenavigation wird der Start der Videoaufzeichnung über das Icon “Aufnahme starten” ausgelöst (unten rechts):
Nach Klick auf das Icon wechseln wir in die Vollansicht unserer Powerpointpräsentation und nehmen uns bei der Besprechung des Foliensatzes auf. Soll die Aufnahme beendet werden, so kann dies an gleicher Stelle in OBS, an der wir die Aufnahme begonnen haben, über einen Klick auf „Aufnahme stoppen“ passieren.
Komfortabler ist vor Aufnahmebeginn jedoch die Vergabe von „Hotkeys“ (Tastaturkürzel) für OBS. Somit lässt sich beispielsweise der Aufnahmebeginn und der Aufnahmestopp mit Hilfe von selbst vergebenen Makros steuern. Die Hotkey-Einstellung ist über das Einstellungsmenü (unten rechts) und Klick auf „Hotkeys“ erreichbar:
Schritt 6 – Geschafft! (Was passiert bei uns nach der Aufnahme?)
Nach der Aufnahme kann das Video Studierenden oder Kolleg_Innen unmittelbar zur Verfügung gestellt werden. Hier angekommen ist es also geschafft – Glückwunsch 🙂
Was ich an dieser Stelle noch mache: Bei Folienaufzeichnungen schneide ich in der Regel nicht die klassischen „Denkpausen“, „Ähs“ und „Ähhms“ heraus. Dies geht in der klassischen Präsenzlehre ebenfalls nicht und macht das ganze meiner Meinung nach auch ein Stück weit „natürlicher“. Ich gucke mir die Videos nach der Aufzeichnung vor allem nochmal an um sicherzustellen, ob beim Ton noch Anpassungen vorgenommen werden sollten. In der aktuellen Home-Office-Situation ist es bei mir beispielsweise vor allem Baulärm, der auf diesem Weg noch über separate Anwendungen wie Audacity beseitigt werden kann.
Nach der Tonüberprüfung wird unser aufgenommenes Material für das Bachelorseminar Wissenschaftliches Arbeiten Studierenden und auch Kolleg_Innen über den jeweiligen Themenordner in StudIP verlinkt. Die Videos selbst werden in der tub.cloud abgelegt. Eine Anleitung für das Teilen über Nextcloud gibt es im Beitrag Schnell und einfach Videos teilen mit OBS und Nextcloud.
Einblicke in weitere Wege und Erfahrungen der Videoproduktion und -bereitstellung an der TU gibt es auch in unserem Mattermost-Team OnlineEduTUHH im Kanal „Videoaufzeichnungssysteme“.
Weiteres
Wie sieht es bei euch und ihnen mit Screencasts aus? Welche Anwendungen werden genutzt? Für welchen konkreten Einsatz wird produziert? Besprechung von Foliensätzen? Präsentation von Hausarbeiten? Livestreaming? Wie sind die Erfahrungen und welche Herausforderungen gibt es?
Auch für Fragen zur Erstellung von Screencasts mit unserer OBS-Kurzanleitung stehen wir gerne bereit. Ansonsten ist unsere grundsätzliche Empfehlung: einfach ausprobieren und gemeinsam über Gelerntes austauschen 🙂
Weiternutzung als OER ausdrücklich erlaubt: Dieses Werk (Logos ausgenommen) und dessen Inhalte sind – sofern nicht anders angegeben – lizenziert unter CC BY 4.0. Nennung gemäß TULLU-Regel bitte wie folgt: „Bildschirmaufzeichnung mit OBS – so geht es Schritt für Schritt“ von Florian Hagen, Lizenz: CC BY 4.0. Der Beitrag kann als Markdowndatei runtergeladen werden.
Und wo kann man seine erstellten Videos sonst an der TUHH ablegen?
Hier drei Beispiele als Ort für mein mit OBS „quick & dirty“ erstelltes Video
„Wissenschaftliches Arbeiten in 2 Folien in 5 Minuten“. (Hier die Folien noch als pdf)
Das Video in der Cloud der TUHH:
https://cloud.tuhh.de/index.php/s/dgeAogDe8PzRDeT
Das Video via Mediasite:
http://webcast.tuhh.de/Mediasite/Play/9e7dddaa710a427fb09946c6b851df941d
Das Video auf dem Medienserver der TUHH:
https://media.tuhh.de/tub/hapke/Wissenschaftliches-Arbeiten-in-2-Folien-in-5-Minuten.mp4
Danke für die Einblicke Thomas!
Schöner Artikel!
Ich hab da über die Zeit nur just for fun rumprobiert. Aber es gab einige Dinge, die ich noch ganz nützlich/spannend rund um OBS fand
Ähnlich wie den Chroma Key unter 4.2, kann m an auch für Audioquellen Filter setzen. Je nach Mikro (z.B. vermutlich insbesondere durch Lüfter gestörte Notebook-Mikros), ist da der „Noise Suppression“-Filter nützlich. (Es gibt auch noch Noise Gate, vermutlich für fortgeschrittenere Ansprüche).
Wenn man keine Webcam (und Mikro) hat, aber ein Handy (Android oder IOS), dann hab ich gute Erfahrungen mit DroidCam gemacht. Damit kann man die Kamera und das Mikro via USB oder WLAN (meine Präferenz) auf den PC durchschleifen und u.a. in OBS nutzen. (Das mit dem WLAN wird nur was doof, wenn der PC via Cisco-VPN-Client mal auf Abwegen ist ;)).
Dann kam bei mir die Frage auf, ob ich in OBS eine virtuelle Kamera einrichten kann, so dass ich das ich meine Aktionen live in beliebige Programme (z.B. Zoom, Jitsi-Meet, Big Blue Button) durchschleifen kann. Ja, das geht mit dem OBS-VirtualCam-Plugin.
Dann kam bei mir die Frage auf, ob es auch ohne Greenscreen geht. Häufig wird man hier auf ChromaCam stoßen. Das hat bei mir nicht wie gedacht geklappt. Dafür aber XSplit VCam, die allerdings 40$ zum dauerhaften Entfernen der definitiv störenden Wasserzeichen kosten würde. Dennoch, auch wilde Sachen wie Handy > DroidCam > VCam > OBS > VirtualCam > Jitsi/Zoom/…. geht dann in erstaunlicher Qualität.Da Jitisi-Meet schon ein Blur-Feature im Beta-Mode hat, bin ich mir sicher, da wird noch einiges nachfolgen in dem Bereich. Kostet allerdings sicher etwas mehr Prozessor-Power (schlecht auf Akku) als ein Greenscreen (der auch nicht unbedingt ganz banal einzurichten zu sein scheint in der Praxis?).
Wenn man noch ein Tablet (wegen Touchscreen und Größe) hat, dann ist noch sehr spannend, wie man darüber die in Schritt 5 erwähnten Hotkeys noch etwas „Live“-tauglicher nutzen kann und das mit Touch Portal realisieren kann. Der Artikel, der mich darauf brachte OBS Studio mit Touch Portal steuern. Allerdings hab ich noch nicht ausprobiert.
Da ich nicht groß vor habe, mich in Szene zu setzen, sind mir 40$ (oder 10 für drei Monate) für VCam doch zu sehr raus geschmissenes Geld, nur um mal zu Gucken, wie das ohne Wasserzeichen wirken würde. Es macht so schon einen sehr guten Eindruck, aber ohen Vergleich zu einem echten Greenscreen-Feeling schwer zu sagen am Ende. Daher würde mich interessieren, was für einen Greenscreen ihr verwendet habt. Mit Gestell scheint man ab 9€ bis so um die 150€ die Wahl zu haben. Beim Überfliegen in meine „Chroma-Phase“, hatte ich den Eindruck, es gäbe doch einige Tücken bei der Sache (Reflexionen auf Greenscreen, schlechte Raumausleuchtung, treffen des Grüntons…). Oder alles doch ganz einfach und günstig?
(Den selben Kommentar hatte ich schon am 9. aber der scheint ins Off gegangen zu sein…)
Hi Tobias, danke für deinen ausführlichen Beitrag.
Hinsichtlich Greenscreen habe ich drei Varianten:
– ein simples grünes „Laken“
Hier ist der Nachteil, dass es knittert bzw. falten bekommt, sofern es nicht dauerhaft hängt. Lässt sich aber auch schnell mit Bügeleisen beseitigen. Wenn du also was möglichst gleichmäßig blaues oder grünes zuhause hast, reicht das zunächst absolut für erste Versuche.
– eine grüne Decke eines bekannten schwedischen Unternehmens
Funktioniert tadellos.
– aktuell ausgeliehen: einen mobilen Screen mit Aufhängung.
Ist schon eine super Sache, gefühlt muss ich durch die Einheitlichkeit der Wand noch weniger auf die Beleuchtung achten und der Auf- und Abbau ist mit zwei Handgriffen in wenigen Sekunden erledigt.
Hinsichtlich Beleuchtung scheine ich aber grundsätzlich Glück zu haben. Ich nutze einen hellen Raum und nutze zusätzlich nur die Stehlampe und ggf. die Deckenlampe, die im Raum stehen.
Ansonsten ist in diesem Kontext vielleicht dieser Tweet interessant?:
https://twitter.com/TobiRaue/status/1259553352771305473
Danke für den Kommentar. Ich versuche schon sein einiger Zeit, OBS mit ZOOM zu verbinden. Das funktioniert zwar, aber leider sind die Screendarstellungen (Powerpoint-Fenster) nie so scharf, dass sich ein Einsatz in meinen Seminar verwirklichen lässt. Meine Frage an sie: Ist es ihnen wirklich gelungen, OBS mit ZOOM so zum Laufen zu bringen, dass Powerpointfolien tatsächlich via ZOOM scharf und lesbar dargestellt werden? Wenn ja, stellen sie mir einmal ihre Einstellungen in OBS zur Verfügung? Trotz gutem PC und sehr guter Internetverbindung ist mir dies bisher nicht gelungen.
Manfred Karsch
Da müsste Tobias dann wohl nochmal erläutern 🙂
Evtl. ist bis dahin aber auch Punkt 3 in diesem Beitrag hilfreich?
https://www.tub.tuhh.de/tubtorials/2021/03/31/10-tipps-und-tricks-fuer-videokonferenzen-und-aufzeichnungen-mit-zoom/
Hat bei mir funktioniert, danke =)
Hallo Stefan, danke für die Info und sehr gerne.
Hallo, nachdem ich beim Probieren fast am Programm verzweifelt bin, hat es mit den Erklärungen auf Anhieb funktioniert.
Jetzt kann ich meine Schüler im Homeschooling mit vielen schönen Erklärvideos „füttern“.
Vielen Dank!
Sehr cool, vielen Dank für das Feedback und viel Erfolg 🙂
Hi
danke für die Erklärung.
Ich habe das ganze auf meinem iMac mit KeyNote funktioniert.
Einziges Manko, sobald ich die Aufnahme starte und dann in den Präsentationsmodus bei Keynote wechsele, wird dies nicht von OBS aufgezeichnet.
Habt ihr dafür einen troubleshoot?
Danke
Hi Stephan, beim Starten von Keynote wird vermutlich der ganze Bildschirm übernommen? Möglichkeiten dir mir jetzt zunächst einfallen:
1. Export über Keynote zu PDF oder JPEGs, die dann genutzt werden könnten.
Das macht in dem Fall aber nur Sinn, wenn keine Animationen vorhanden sind.
2. Wenn Animationen vorhanden sind, könnte ein HTML-Export helfen.
Die generierte HTML-Seite lässt sich dann im Browser öffnen, bei Bedarf kann auch hier Fullscreen gewählt werden, um auf die Präsentation wie gewohnt zurückzugreifen (inklusive Navigation per Pfeiltasten). Sichergestellt werden muss in Keynote, dass für den Foliensatz „Standard“ ausgewählt ist. In OBS muss dann die „neue“ Präsentation über „Display Capture“ unter „Sources“ ausgewählt werden. Hier muss in meinem Fall nun Display 1 ausgewählt werden, da ich OBS und die Folien auf unterschiedlichen Bildschirmen habe. Ich habe es aber nur mit simplen Animation ausprobiert, ich könnte mir vorstellen, dass da nicht alle Animationen funktionieren.
3. Falls kein zweiter Bildschirm genutzt wird: Bei mir gibt es in Keynote unter „Vorführen“ die Option „Präsentation in Fenster wiedergeben“ (ist mir bisher nie aufgefallen, aber damit geht es bei mir auch).
Beste Grüße und viel Erfolg 🙂
Flo
Vielleicht gibt es in Keynote eine ähnliche Einstellung wie in PowerPoint für Windows?
» https://www.ulb.uni-muenster.de/fachblog/archiv/3397
Danke für den Hinweis. Dass das in Powerpoint geht und in Keynote nicht (oder ich finde die Option nicht) würde mich schon überraschen 🙂