Schreiben am Laptop

Wie schreibe ich? Ein Fragebogen zur Auseinandersetzung mit den eigenen Schreibgewohnheiten

Viele kennen es, die wenigsten sprechen drüber: Schreibprobleme und Schreibblockaden. Dies macht es oftmals auch so schwer Erfahrungen zu diesem Thema auszutauschen oder Lösungen zu finden. Herausforderungen im Schreibprozess gibt es vermutlich ebenso viele wie Schreibende. Ein erster Ansatz zur Verbesserung der eigenen Schreibprozesse kann das Bewusstmachen der eigenen Schreibgewohnheiten sein. Was macht meinen individuellen Schreibprozess aus? Was sind die Vor- und Nachteile und wie kann ich diese nutzen, um effizienter und motivierter zu Werke zu gehen? Diesen Fragen kann sich mit dem folgenden Fragebogen angenähert werden.

 

Der Ansatz der vier hier aufgeführten Schreibtypen ist nur eine von zahlreichen Kategorisierungsmöglichkeiten, um sich bewusster mit den eigenen Schreibgewohnheiten auseinanderzusetzen. Bei Hinweisen auf andere Ansätze, weiteren Fragen zur Bestimmung des eigenen Schreibtypen oder Ideen zur Erweiter- oder Verbesserung sind wir ganz Ohr. 🙂

 

CC BY 4.0
Weiternutzung als OER ausdrücklich erlaubt: Dieses Werk und dessen Inhalte sind – sofern nicht anders angegeben – lizenziert unter CC BY 4.0. Nennung gemäß TULLU-Regel bitte wie folgt: Wie schreibe ich? Ein Fragebogen zur Auseinandersetzung mit den eigenen Schreibgewohnheiten“ von Florian Hagen (tub.), Lizenz: CC BY 4.0. In Anlehnung anScheuermann, Ulrike, 2011. Die Schreibfitness-Mappe: 60 Checklisten, Beispiele und Übungen für alle, die beruflich schreiben. Wien: Linde. ISBN 978-3-7093-0332-0

Was bedeutet eigentlich Open Science?

Bei Diskursen rund um gute wissenschaftliche Praxis fällt oftmals der Begriff „Open Science“. Diese verfolgt etablierte Prinzipien guter wissenschaftlicher Praxis mit Hilfe der Potentiale der Digitalisierung. Neue Techniken ermöglichen so beispielsweise eine neue Form der Zusammenarbeit. Zudem werden bei der Öffnung von Wissenschaft einzelne Arbeitsprozesse zugänglich und transparent gestaltet. Dies begünstigt u.a. die Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen. Austausch, Kommunikation und Kollaboration zwischen Akteuren_innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik werden gefördert. In Hamburg widmet sich u.a. das Programm Hamburg Open Science (HOS) den Herausforderungen rund um die Öffnung von Wissenschaft.

Präzisierung des Open Science-Begriffes

Melanie Imming – unabhängige Beraterin im Bereich Open Science – und Jon Tennant – Paläontologe – beschreiben die Offenheitsbewegung der Wissenschaft als „Open Science: just science done right“ (Imming / Tennant 2018). Die Europäische Kommision hebt hervor, dass Open Science ein neuer wissenschaftlicher Prozessansatz sei, der auf kooperativer Arbeit und neuen Wegen der Informationsverbreitung durch Einsatz digitaler Technologien sowie neuer kollaborativer Werkzeuge basiert (vgl. European Commission 2016, S. 33). Die OECD definiert Open Science hingegen als Ansatz „[…] to make the output of publicly funded research more widely accessible in digital format to the scientific community, the business sector, or society more generally“ (OECD 2015, S. 9).

Open Science kann jedoch auch als Oberbegriff – oder „umbrella term“ (vgl. Fecher / Friesike 2013, S. 3) – bezeichnet werden, der verschiedene Offenheitsbewegungen wie Open Access, Open Methodology, Open Data und Open Educational Resources umfasst. Alle verfolgen als gemeinsames Ziel, Wissenschaft einer möglichst großen Gesellschaftsgruppe einfacher zugänglich zu machen. Was genau hinter den einzelnen Offenheitsbewegungen steckt wird nachfolgend über das – in H5P erstellte – offene Bildungsmaterial veranschaulicht.

Anleitung zum OER-Element „Open Science“

  • Das H5P-Element „Open Science“ kann über einen Klick auf das Vollbild-Icon (oben rechts) vergrößert werden
  • Über einen Klick auf die Hotspots (Plus-Symbole) lassen sich Informationen zu den einzelnen Termini aufrufen
  • Die jeweiligen Prinzipien werden mit Texten und AV-Materialien veranschaulicht
  • Durch einen Klick außerhalb des jeweiligen Hotspot-Fensters lassen sich diese wieder schließen
  • Der Vollbildmodus des H5P-Elements kann durch die Esc-Tastaturtaste verlassen werden

Andere Ideen oder Verbesserungsvorschläge zum Open-Science-H5P-Element? Wir freuen uns über Feedback!

CC BY 4.0
Weiternutzung als OER ausdrücklich erlaubt: Dieses Werk und dessen Inhalte sind – sofern nicht anders angegeben – lizenziert unter CC BY 4.0. Nennung gemäß TULLU-Regel bitte wie folgt: Was bedeutet eigentlich Open Science?“ von Florian Hagen (tub.), Lizenz: CC BY 4.0. Die Illustration und das H5P-Element stehen über das TU-Gitlab zum Download zur Verfügung
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