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#OAweek2021: Open Access Beratung an der TUHH

„Die Angehörigen der TUHH werden ausdrücklich ermutigt und darin unterstützt, ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse aus Forschung und Lehre offen zur Verfügung zu stellen und neue Formen offener Zusammenarbeit für sich zu erproben.“

Open Access Policy der TUHH

Als das Präsidium der Technischen Universität im März 2013 Open Access öffentlich als strategisches Ziel benannte, war ihm gleichzeitig bewusst, dass dieses Ziel nur mit konkreter Unterstützung erreicht werden kann. Daher wurde an der TUHH eine offizielle Open-Access-Beauftragte eingesetzt. Diese Aufgabe nimmt seitdem die Direktorin der Bibliothek wahr.

Was machen eigentlich die OA-Beauftragte und ihr Team?

Beate Rajski
Beate Rajski, Open-Access-Beauftragte

Die Open-Access-Beauftragte und das Team Open Access der tub. stehen allen Universitätsangehörigen für die Beratung und Informationen rund um Open Access als zentrale Anlaufstelle zur Verfügung. Zu den regelmäßigen Tätigkeiten zählt zunächst einmal die Beantwortung von Fragen. Informationen zu Urheberrecht und Open Access werden schon lange durch die Bibliothek in die Universität hinein vermittelt. Entsprechend häufig werden wir um Rat gefragt. Sie können uns gerne anrufen oder Ihre Frage an openaccess@tuhh.de schicken.

Oft geht es um Geld

Für Open-Access-Artikel fallen häufig Publikationsgebühren an. Spätestens bei der Einreichung beginnt die Suche nach einer Finanzierungsmöglichkeit. Unter bestimmten Umständen können wir die Gebühr übernehmen. Hierfür hat die tub. 2013 einen Open Access Publikationsfonds eingerichtet. Dieser finanziert Artikel in reinen Open Access Zeitschriften (Gold OA). Zudem können Sie durch die Teilnahme der TUHH am DEAL-Vertrag und weiteren Open-Access-Vereinbarungen profitieren. Information zur Finanzierung gibt es Freitag (29.10.2021) in einem separaten Blogbeitrag.

Übersicht im Zeitschriftendschungel

Think Check Submit
Eigentlich kennen Sie sich in Ihrem Fach bestens aus. Qualitätssicherung ist ein wesentlicher Bestandteil von Wissenschaft. Trotzdem kennen Sie wahrscheinlich nicht jede Zeitschrift gut genug, um ihre Seriosität sicher einschätzen zu können. Unseriöse Angebote, die nicht den Kriterien guter wissenschaftlicher Praxis entsprechen, erfordern daher die Überprüfung der Vertrauenswürdigkeit von Journals und Konferenzen.

Think – Check – Submit ist eine Webseite, die eine übersichtliche Checkliste für die Einschätzung anbietet. Durch unterschiedliche Fragen können Autor:innen vor der Einreichung eines Artikels verschiedene Kriterien überprüfen. Für Konferenzen kann auf Think – Check – Attend zurückgegriffen werden. Wenn Sie uns nach Open-Access-Zeitschriften fragen, orientieren wir uns zunächst auch am DOAJ (Directory of Open Access Journals).

Hochladen und Kopieren erlaubt?

Wir geben keine Rechtsberatung, aber mit vielen unserer Antworten helfen wir Ihnen wahrscheinlich schon weiter. Gleichzeitig empfehlen wir die Nutzung von Creative-Commons-Lizenzen. Somit können Interessierte eindeutig erkennen, welche Nachnutzung Sie für ihre eigenen Veröffentlichungen erlauben.

Artikel doch noch Open Access stellen?

Bei vielen kostenpflichtigen Zeitschriften kann das Preprint nach wenigen Monaten über den sogenannten Grünen Weg auf TORE weltweit frei und zitierfähig veröffentlicht werden. TORE ist das Forschungsinformationssystem und Repositorium der TUHH. Weitere Informationen zu TORE haben wir in diesem Beitrag der Open Access Week 2020 in Text- und Videoform bereitgestellt. Für Fragen zum Thema Zweitveröffentlichung und Hochladen stehen wir gerne zur Verfügung.

Ihr Open-Access-Team

Offene, virtuelle Sprechstunde zum Thema Open Access (27.10.2021)

Im Rahmen der Open Access Week 2021 bieten wir am 27.10.2021 eine offene, virtuelle Sprechstunde zum Thema Open Access an. Bringen sie gerne ihre Fragen mit oder nutzen Sie einfach die Möglichkeit, das Team Open Access kennenzulernen:

  • Zugangslink:
  • Datum: 27.10.2021
  • Uhrzeit: 09:00 Uhr bis 10:00 Uhr

Mehr zur Open Access Woche 2021 an der TUHH:

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