Update: Folien zum tub.talk Wie finanziere ich meinen Zeitschriftenartikel in Open Access? vom 20.10.2020
- Wieviele Artikel werden an der TU Hamburg Open Access publiziert? Wer publiziert hier Open Access?
- Welche Autorinnen und Autoren wurden über die TU-Bibliothek seit Bestehen des Open Access Fonds der TUHH finanziell gefördert?
- Welche Gelder zur Finanzierung von Open Access an der TUHH fließen an welche Verlage?
- Wie hoch ist der Anteil von Open-Access-Publikationen am Gesamt-Output der TUHH?
Dieser Beitrag bietet Ihnen Hinweise zur Beantwortung der obigen Fragen.
- Durch den Open Access Fonds geförderte Artikel der TUHH
- Offenheit bei den Kosten der vom Open Access Fonds der TUHH geförderten Artikel
- Gesamt-Übersichten zum Anteil von Open Access am Publikations-Output aus der TUHH
- Recherche nach Open-Access-Artikeln aus der TUHH in den Fachdatenbanken Web of Science und Scopus
1. Durch den Open Access Fonds geförderte Artikel der TUHH
Mit Beginn der Open-Woche-Woche sind 25 Aufsätze von Autorinnen und Autoren aus der TUHH mit dem Erscheinungsjahr 2020 gefördert worden. Dies wird aus einer Übersicht mit den bisher aus dem Fonds geförderten Aufsätzen deutlich. Diese Zeitschriften, in denen diese Aufsätze publiziert wurden, sind reine Open-Access-Zeitschriften (Golden Open Access).
Die folgende Tabelle aus dem Abschlussbericht an die DFG zur “Förderung des Open Access Publizierens an der TU Hamburg 2018-2019” fächert die pro Jahr geförderten Artikel nach den einzelnen Studiendekanaten der TUHH auf.
2. Offenheit bei den Kosten der vom Open Access Fonds der TUHH geförderten Artikel
Die TU-Bibliothek hat die genauen Kosten (inkl. der Steuern) für die einzelnen, seit 2014 geförderten Artikel an das auch von der DFG geförderte Projekt OpenAPC übermittelt. Damit steht eine auf die TUHH bezogene Übersicht über die Kosten zur Verfügung, die gleichzeitig ausweist, an welche Verlage die Gelder flossen:
In dieser Übersicht fehlen Artikel, die mit Geldern außerhalb des Open Access Fonds an der TUHH finanziert wurden. Dies gilt auch für Aufsätze in normalen Subskriptionszeitschriften (Hybrid Open Access), bei denen diese gegen eine Extra-Gebühr freigeschaltet wurden bzw. bei solchen, die im Rahmen der Deal-Verträge nun Open Access publiziert werden.
3. Gesamt-Übersichten zum Anteil von Open Access am Publikations-Output aus der TUHH
Der durch DFG und BMBF geförderte Open Access Monitor der Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich erlaubt nun weitere Publikations- und Kostenanalysen zum Publizieren durch die TU Hamburg. Mit diesem interaktiven Tool erhält man etwa eine Einschätzung der Anteile von Open Access an allen Veröffentlichungen aus der TUHH. Man erhält ebenfalls Übersichten zur Anzahl von Veröffentlichungen der TUHH nach Verlagen bzw. auch nach Zeitschriften.
Gut 40 % aller Artikel aus der TUHH in den Jahren von 2016 bis 2020 wurden danach schon Open Access publiziert:
Wer mehr zu den “Farben” von Open Access erfahren will, sei auf einen Blog-Artikel von Stefan Schmeja von der TIB Hannover verwiesen.
4. Recherche nach Open-Access-Artikeln aus der TUHH in den Fachdatenbanken Web of Science und Scopus
Sowohl in der Datenbank Web of Science als auch in Scopus können Sie nach der “Hamburg University of Technology” als Organisation bzw. Affiliation recherchieren. Wenn Sie etwa beim Web of Science links in den “Facetten” auf Open-Access-Artikel und die Jahre 2016 bis 2020 eingrenzen, kann man sich anschauen, welche Autorinnen und Autoren aus der TUHH wieviele Open Access-Artikel publiziert haben.
Mehr zur Open Access Woche 2020 an der TUHH: