Mit Open Educational Resources (OER) werden frei verfügbare Bildungsmaterialien jeglicher Art unter einer offenen Lizenz bezeichnet. Die bekanntesten offenen Lizenzen sind die Creative-Commons-Lizenzen (CC-Lizenzen).
Open-Access-Ressourcen können ebenfalls als OER angesehen werden, nicht alle sind natürlich als Lern- und Lehrmaterialien geeignet.
OER und die UNESCO
Den Begriff “Open Educational Resources” wurde durch die UNESCO geprägt. Sie sieht in OER “eine Chance zur Förderung von Wissensgesellschaften und zur Förderung von Bildung für alle Menschen weltweit”. Die Deutsche UNESCO-Kommission veröffentlichte im August 2013 mit der Broschüre “Was sind Open Educational Resources? Und andere häufig gestellte Fragen zu OER“ eine Zusammenstellung der wichtigsten Antworten und Fragen zum Thema.
Open Educational Resources sollten sinnvollerweise mit Lizenzen gekennzeichnet sein, die die Weiterverwendung der Inhaltes klar regeln. Auch hierfür stellt die Deutsche UNESCO Kommission eine Seite mit einem Leitfaden zu Open-Content-Lizenzen bereit.
OER an der TUHH
Auch an der TUHH werden frei zugängliche Lern-und Lehrmaterialien bereitgestellt. Diese umfassen zum Beispiel:
- Das in diesem Jahr in 4. Auflage auf dem Dokumentenserver TUBdok publizierte Lehrbuch von Karl-Heinz Zimmermann mit dem Titel “Computability theory”
- Die didaktische Handreichung des Zentrums für Lehre und Lernen der TUHH: Die Masse in Bewegung bringen : Aktives Lernen in Großveranstaltungen
- Das Weblog “Wissenschaftliches Arbeiten”, das das gleichnamige Seminar als eine Art Schaufenster begleitet.
- Das Online-Tutorial Vision zum wissenschaftlichen Arbeiten
Dies ist der letzte Beitrag in diesem Blog zur Open Access Woche 2014.