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Nachhaltigkeit – was geht mich das an??

Anlässlich des 1. TUHH-Nachhaltigkeitstages, zu dem auch die TU-Bibliothek beiträgt, einige Sätze zur TU-Bibliothek als eine Nachhaltigkeit anstrebende Institution:

Natur in der Stadt
Dachbegrünung Bibliotheksdach

Als Bibliothek tragen wir auf verschiedenen Feldern zur Nachhaltigkeit bereits bei:

Sie, unsere Nutzer, verhalten sich durch die Buchausleihen ressourcenschonend, da gedruckte Bücher mehrfach genutzt werden. Wir bieten Ihnen Download- und Scan-Möglichkeiten an, ergänzend dazu verleihen wir auch USB-Sticks. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, weniger Papier zu verbrauchen.

Das Dach unseres 1991 bezogenen Gebäudes ist auf allen drei Ebenen begrünt. Das Kompaktmagazin spart effizient Raum bei der Lagerung von gedruckten Büchern. Die Rotunde bringt viel Helligkeit ins Gebäudeinnere – in einigen Zeiten allerdings auch etwas zuviel Wärme. Neue LED-Lampen entlang der Fensterfront brachten seit Ende 2012 mehr Licht an die Arbeitsplätze bei annähernd gleichem Stromverbrauch. Zum Ende der Öffnungszeiten schalten sich unsere Internet-Rechner im Lesesaal automatisch aus. Bei den internen Büroarbeitsplätzen werden besonders langlebige Drucker mit dem Label „Energy Star“ eingesetzt und seit vielen Jahren schon die Druckerpatronen recycelt.

Und natürlich haben wir weitere Ziele für die nähere Zukunft:
Würden Sie uns unterstützen bei der Mülltrennung von Verpackung, Papier und Restmüll? Etwas aufwändiger zu realisieren ist ein modernes Beleuchtungsmanagement im Lesesaal.

2 Kommentare zu „Nachhaltigkeit – was geht mich das an??“

  1. Eigentlich kann jeder etwas zur Nachhaltigkeit beitragen. Bin derzeit, wegen einem Praktika, in Norditalien und habe das Glück täglich eine frische Naturlandschaft zu sehen. Wenn ich daran denke, dass es in 20 Jahren hier anders aussehen könnte, da wird mir ganz mulmig. Deswegen trenne ich den Müll so gut es geht. Zwar nicht immer, aber sehr oft.

  2. Die TUHH verfolgt u.a. die Vision, eine „no-waste-university“ zu werden. Das bedeutet, Abfälle werden weitestgehend vermieden, unvermeidliche sind wertvolle Ressourcen und werden vollständig in (internen und externen) Kreisläufen geführt. Klingt utopisch? Ist gar nicht so schwierig, wenn man schon beim Einkauf auf Verpackung und den Lebenszyklus des Produkts achtet. Das Ziel lautet: kein Restmüll mehr, sondern alles ist weiterverwendbar oder recycelfähig.
    Mein konkreter Vorschlag für die Abfalltrennung in der TUB: Trennbehälter im Eingangsbereich aufstellen. An anderen Stellen der TUB nur Papier sammeln. CD/DVD-Recycling z.B. mit der BlueBoxx (http://www.blueboxx.info/index.php?id=home).

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