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Vor 85 Jahren: Maria Pirwitz geboren

Ursprünglich stand die Stele mit Kugel „Moctezuma“ von Maria Pirwitz auf dem Gelände der Staatlichen Handels- und Höheren Handelsschule mit Fachoberschule Harburg, Kasernenstr. 12. Nicht nur die TUB hat 1992 Räume in diesem Komplex als Ausweichmagazin genutzt, sondern auch der Hochschulsport begann hier, indem er nicht oder wenig genutzte Räume zu Sporträumen umnutzte. Ein Bild der Stele an diesem ehemaligen Standort ist auf der Homepage von Maria Pirwitz zu sehen.


Foto: Jupitz/TUHH

Als diese Schule abgerissen wurde, um den Gebäuden D,C, F und dem Audimax I (Gebäude H) Platz zu machen, ließ man die Stele abbauen, um sie dann auf dem Platz vor dem Gebäude E (Lindwurm) am Beginn des oberen Campus wieder aufzustellen. Da der Sockel verwittert ist, steht die Stele nicht mehr an dieser Stelle. Prof. Sigrist, Leiter der Kunstinitiative der TU HH, hat sich bereit erklärt, einen neuen Sockel aus Beton erstellen zu lassen. Nach der Fertigstellung wird für die Stele dann ein angemessener Platz gefunden.

Maria Pirwitz (* 29. April 1926 in Hamburg; † 19. Dezember 1984 in Hamburg) war 30 Jahre als freiberufliche Bildhauerin und Malerin in Hamburg tätig. Zu der Stele mit Kugel „Moctezuma“ wurde Maria Pirwitz durch die Erinnerung an den letzten Aztekenkaiser Moctezuma II inspiriert, dem die Bildhauerin während eines längeren Studienaufenthaltes in Mexiko 1961 auf den Reliefs und Skulpturen an den präkolumbianischen Pyramiden begegnet ist.

Wer sich die Kunstwerke an der TU ansehen möchte, hat die Möglichkeit an einer Führung teilzunehmen.

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