Wer erinnert sich nicht noch an die Proteste und Boykottaufrufe bei der letzten Volkszählung 1987? – Heute haben anscheinend viele Menschen kein Problem damit, ihre privaten Interessen und Daten z.B. über Facebook, LibraryThing oder YouTube im Netz bekannt zu geben. Anderen liegt wiederum viel an der Wahrung ihrer Privatsphäre und sie meinen, sich zu schützen, indem sie sich im Internet nirgendwo anmelden oder keine persönlichen Daten eingeben.
Was wir aber allein durch die Recherche in Suchmaschinen alles von uns preisgeben, wo und wie lange das alles gespeichert wird und was für Gefahren diese Anhäufung von Informationen über uns birgt, wird in dem spannenden Buch von Gerald Reischl: “Die Google Falle, die unkontrollierte Weltmacht im Internet” erzählt.