Die Technische Universität Hamburg (TUHH) hat die „Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ unterzeichnet. Die Berliner Erklärung ist einer der Meilensteine in der Open Access-Bewegung. Sie fordert einen freien und nachnutzbaren Zugang zu wissenschaftlichen Informationen. Dies umfasst Texte, Forschungsdaten, multimediale Objekte und Software. Die Unterzeichnung der TUHH findet im Rahmen der Internationalen Open Access-Woche vom 24. bis 30.10.2016 statt.
Pressemitteilung der TU Hamburg
Open Access – der freie Zugang zu Wissen – ist seit 2013 ein strategisches Ziel der TUHH und wird mit konkreten Angeboten für die Nutzerinnen und Nutzer umgesetzt. „Die TUHH steht für eine erfolgreiche Lehre und Forschung. Unsere Forschungsergebnisse weltweit kostenfrei und öffentlich zu teilen ist ein wichtiger Baustein für deren Nachnutzung und Nachhaltigkeit“, sagt TUHH-Präsident Garabed Antranikian.
Frau Feldsien-Sudhaus, Leiterin der TUHH-Bibliothek, ist mit ihrem Open Access Team für TU-Angehörige die zentrale Anlaufstelle für Fragen zum Open Access Publizieren. Darunter fällt auch die finanzielle Unterstützung für Publikationsgebühren, die für qualitätsgesicherte und öffentlich verfügbare Zeitschriftenartikel anfallen. Viele Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen an der TU nehmen die Option der Zweitveröffentlichung wahr und stellen ihre Artikel aus kostenpflichtigen Zeitschriften zusätzlich kostenfrei zur Verfügung. Hierfür bietet die TUHH das Open Access Repositorium tub.dok als verlässlichen Speicherort an.
Die Internationale Open Access Woche findet jährlich statt. Die Universitätsbibliothek begleitet die Open Access Woche mit ausgewählten Blog-Beiträgen.
Bild: CC-BY 3.0 Max Planck Gesellschaft