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Publikationsnachweis für EU-Projekte

Die EU knüpft die Förderung von Forschungsprojekten inzwischen an die Bedingung, dass deren Ergebnisse öffentlich frei zugänglich gemacht werden. Das gilt sowohl für die Publikationen als auch ggfs. für die Forschungsdaten. Beim aktuellen Horizon 2020 Programm ist dies der Standard. Aber auch für viele Projekte, die aus dem Vorgänger FP7 finanziert werden, gilt die Open-Access-Bedingung bereits.

Auch an der TUHH sind viele Institute an EU-Projekten beteiligt. Deswegen gibt es nun die Möglichkeit, dass Projekt-Publikationen aus der TUHH automatisch an die EU gemeldet werden: Beim Veröffentlichen von Dokumenten über unser Open Access Repository tub.dok müssen hierfür die Felder Förderer, Förderprogramm und Projektnummer ausgefüllt werden.

EU-Projektangaben in TUBdok hinterlegen

Den Rest macht die Technik.

Zum Beispiel:

TREsPASS Logo

  1. Das Institut für Sicherheit in verteilten Anwendungen (E-15) ist am TREsPASS-Projekt beteiligt. Im Forschungsbericht der TUHH 2014 ist das Projekt mit den Publikationen aus der TUHH verzeichnet.
    TUHH Forschungsbericht 2014 TREsPASS
  2. Die Publikationen zu dem Projekt wurden auf tub.dok hochgeladen und mit den Projektinformationen versehen:
    TUBdok-Ergebnisliste
  3. In der EU wurde mit OpenAIRE eine Infrastruktur für Open Access aufgebaut. Eine Aufgabe von OpenAIRE ist der Nachweis von Publikationen zu EU-Projekten. Daher prüft OpenAIRE regelmäßig, ob auf tub.dok neue Dokumente stehen. In diesem Fall holt der Dienst die Daten der TUHH ab und führt sie mit anderen Projektpartnern zusammen:
    Publikationen in OpenAIRE
  4. Die Daten von OpenAIRE können beliebig nachgenutzt werden. Relevant für TREsPASS ist zum Beispiel, dass die Publikationen automatisch auch auf der EU-Projektseite in CORDIS eingebunden.
    CORDIS Header
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