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Literaturkartei der Schiffbautechnischen Gesellschaft (STG) 1962-1992
Gliederung der Karteikarten
Beginnend mit einer fortlaufenden Kartennummer und gefolgt von der sachlichen Erschließung ist anschließend Verfasser, Aufsatztitel sowie die Quelle und eine kurze Zusammenfassung aufgeführt, die häufig auch numerische Angaben (wie z.B. die Schiffsmaße, die Tragfähigkeit, die Antriebsleistung der Motoren etc.) zu den beschriebenen Schiffen beinhaltet.
Die Karteikarten waren erschlossen nach folgenden Aspekten:
- Sachgruppenkartei nach STG-Notation
- Sachgruppenkartei nach DK-Notation (nur für einen Teil der Literaturkarten, später entfallen)
- Schiffsnamenskartei
Die Suche
Über das Suchfeld kann ein Einzelbegriff oder eine Suchphrase eingegeben werden. Der Suchbegriff wird in allen Karteikarten trunkiert gesucht und die erste Karteikarte, die dem Suchbegriff entspricht, wird angezeigt. Ebenso die Anzahl der Treffer. Zu den übrigen Treffern kann über die Pfeile navigiert werden.
Recherche-Tipps
Bedenken Sie, daß die Texte durch OCR (Optical character recognition = optische Zeichenerkennung) automatisiert umgesetzt sind und „Lese-Fehler“ auftreten können. Insbesondere beispielsweise bei den Zeichen „3“ und „5“ kommt es zur Fehlerkennung und Verwechslung der Zahlen. Gleiches gilt z.B. für die Zeichen „P“ und „F“. Durch Auslassen dieser kritischen Zeichen im Suchbegriff kann in manchen Fällen so die Trefferzahl deutlich erhöht werden.
Hilfreich ist es, nach dem Auffinden einer der Suchanfrage entsprechenden Karteikarte, die dort eingetragenen STG- oder auch die DK-Notationen in das Suchfeld einzugeben, um nach weiteren Literaturnachweisen zu recherchieren.
Geschichte der Dokumentation
Schiffbautechnische Gesellschaft e.V.
“Die Schiffbautechnische Gesellschaft e.V., wurde am 23. Mai 1899 in Berlin gegründet. Die Gesellschaft bietet allen in der Schiffs- und Meerestechnik sowie in der Schifffahrt Tätigen und daran Interessierten ein Forum zur Förderung der Zusammenarbeit und zum Austausch praktischer und theoretischer Erfahrungen. Sie ist gemeinnützig und verfolgt ausschließlich technische und wissenschaftliche Zwecke.“”
Im Zeitraum 1962-1992 hat die Schiffbautechnische Gesellschaft eine „Dokumentationsstelle für Schiffstechnik – STG“ betrieben, die eine umfangreiche Verzeichnung der Schiffbauliteratur erstellte und vertrieb. Überwiegend nachgewiesen wird deutschsprachige Literatur, aber es gibt in Auswahl auch Nachweise von englischer, französischer, japanischer, niederländischer, russischer und polnischer Literatur. Ein Exemplar dieser Dokumentationskartei wurde von der Technischen Universität Hamburg erworben und in der TU-Bibliothek aufgestellt. Sie umfaßte etwa 90.000 Literaturnachweise, die dem Schiffbau und der Schiffstechnik (Entwurf, Fertigung und Betrieb), aber auch den entsprechenden Grundlagen wie z.B. der Strömungsmechanik und der Werkstofftechnik zugehören. Auch Beiträge zum Einsatz der Elektrotechnik, zur Regelungs- und Steuerungstechnik, zur Meßtechnik und zur Datenverarbeitung in der Schiffstechnik sind verzeichnet.
Nachdem die STG, vertreten durch den damaligen Vorsitzenden Professor Dr.-Ing. Eike Lehmann, im Jahr 2005 der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Hamburg (damals TU Hamburg-Harburg) das Recht zur Vervielfältigung (Bereitstellung dieser Daten im Internet) eingeräumt hatte, wurde die Kartei eingescannt und seit Mai 2007 im Internet zur Verfügung gestellt.