Versionssprung
Ab heute ändert sich einiges auf unserem TUBfind. Da heute der neue Webauftritt der TUHH online geht, ziehen wir mit TUBfind gleich und präsentieren unser Discovery-Interface in einem neuen Gewand.
Auch im Hintergrund hat sich einiges getan: wir springen von dem inzwischen etwas „in die Jahre gekommenen“ Vufind 1.2 auf die Version 1.3. Unser lokaler Index hat mit dieser Umstellung ausgedient: ab sofort ist der zentrale GBV Discovery Index als primäre Recherchequelle eingestellt. Außerdem entfällt die Auswahl, welche Indizes mit der Suche überhaupt berücksichtigt werden sollen und es werden automatisch alle Indizes durchstöbert – also neben dem Bibliothekskatalog, der über GBV Discovery jetzt auch Artikeldaten enthält, auch unsere Webseite, das Weblog und TUBdok. Eingeschränkt werden kann dann über die Facettierung.
Hinweis für alle Testwütigen: Leider müssen wir über das kommende Wochenende unsere Server (und so auch TUBfind) abschalten. Getestet werden kann also erstmal nur bis Freitag und dann ab Montag.
4 Comments
Das Layout sieht sehr chic aus jetzt. Aber warum auf die Checkboxen für die verschiedenen Indizes verzichten? Gerade für Neulinge und gelegentliche Nutzer ist es mMn. hilfreicher, gleich auf den ersten Blick die wichtigsten Quellen hinter TUBFind erfassen zu können als nur einen nackten Suchschlitz zu sehen.
Danke für den Kommentar!
Wir haben auf die Checkboxen verzichtet, weil die Voreinstellung sowieso kaum verändert wurde und es uns (im Gegensatz zu Deiner Argumentation) gerade so vorkam, als würden diese zusätzlichen Optionen eher verwirren als nützlich sein. Das gilt natürlich insbesondere für Neulinge. Zusätzliche Optionen muss man erstmal verstehen, und insbesondere GBV Discovery als Checkbox ist ja nicht unbedingt intuitiv verständlich. Daher denke ich, die nachgelagerte Einschränkung über Facetten reicht, um unerwünschte Suchergebnisse wieder aus der Liste zu entfernen.
Logisch. Andererseits ließe ich mit einer intuitiveren Benennung der Checkboxen („gesamter Verbundkatalog“ o.ä. statt „GBV Discovery“…) auch Verwirrung vermeiden. Mir ging es auch weniger um die Option Checkbox als solche, sondern darum zu zeigen was in TUBFind überhaupt drin ist. Usability-Tests wären mal ganz spannend.
Echt chic!
@Marcel
Intuitiv zugängliche Benennungen zu finden, ist gar nicht so einfach. Die Frage ist ja auch, ob der Ursprung bibliographischer Daten für die Nutzer überhaupt interessant ist. Ist es nicht wichtiger, nach Dokumentarten oder Verfügbarkeit zu unterscheiden?
PS: Für mich persönlich ist es ein bißchen schade, da ich mit dem GBV-Discovery in TUBFind gerne herumgespielt habe.