Aller Anfang ist schwer – eine kleine Starthilfe für das Verfassen eines Exposés

Im Rahmen unseres Bachelorseminars Wissenschaftliches Arbeiten erhalten Studierende die Möglichkeit, ein Exposé zu Schreiben. Die grundsätzlichen Merkmale eines Exposés haben wir bereits im Beitrag Kurz erklärt – Was ist eigentlich ein Exposé? thematisiert. Kurz zusammengefasst handelt es sich um einen Musterentwurf für ein anstehendes Schreibvorhaben. Dieser erfasst neben geplanten Inhalten auch potentielle Herausforderungen. Eine gute Vorbereitung auf das eigentliche Schreibprojekt also. Doch was tun, wenn es hakt? Schreibblockaden können überall und jederzeit auftreten. Für den Fall der Fälle haben wir eine kleine Starthilfe bereitgestellt.

Starthilfe in Form eines Dokumentationstools:

Das Exposé sollte – genau wie alle anderen Texte – in dem Schreibhabitat erarbeitet werden, in dem sich die Schreibenden am wohlsten fühlen. Bei Bedenken und Hemnissen vor einem „leeren Blatt“ kann das unten eingebundene H5P-Dokumentationselement unterstützen. Zu beachten:

  • Empfehlenswert ist, das Ideen und Gedanken in ganzen Sätzen im Formular erfasst werden;
  • Die angebotenen Kategorien entsprechen zum Großteil Kapitelüberschriften, die Bestandteil eines Exposés sein können;
  • Nach ausfüllen der Dokumentation kann ein fertiges Dokument per Mausklick generiert werden;
  • Per Klick auf “Select all Text” ist eine Übertragung mittels Copy & Paste in die eigene bevorzugte Schreibanwendung möglich;
  • Per Klick auf “Export Text” kann eine Docx-Datei generiert und abgespeichert werden. In dieser kann weiter am Exposé gearbeitet werden.
  • Bei Unklarheiten kann oben rechts über „Mehr Informationen“ eine Zusatzinfo zur jeweiligen Formularseite eingeblendet werden.

 

Eigene Erfahrungen, Tipps oder alternative Ideen als Starthilfe für die Verfassung eines Exposés? Wir freuen uns über Kommentare.

 

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Weiternutzung als OER ausdrücklich erlaubt: Dieses Werk und dessen Inhalte sind – sofern nicht anders angegeben – lizenziert unter CC BY 4.0. Nennung gemäß TULLU-Regel bitte wie folgt: „Aller Anfang ist schwer – eine kleine Starthilfe für das Verfassen eines Exposés von Florian Hagen, Lizenz: CC BY 4.0. Der Beitrag kann auch als Markdowndatei runtergeladen werden.
Schreiben am Laptop

Wie schreibe ich? Ein Fragebogen zur Auseinandersetzung mit den eigenen Schreibgewohnheiten

Viele kennen es, die wenigsten sprechen drüber: Schreibprobleme und Schreibblockaden. Dies macht es oftmals auch so schwer Erfahrungen zu diesem Thema auszutauschen oder Lösungen zu finden. Herausforderungen im Schreibprozess gibt es vermutlich ebenso viele wie Schreibende. Ein erster Ansatz zur Verbesserung der eigenen Schreibprozesse kann das Bewusstmachen der eigenen Schreibgewohnheiten sein. Was macht meinen individuellen Schreibprozess aus? Was sind die Vor- und Nachteile und wie kann ich diese nutzen, um effizienter und motivierter zu Werke zu gehen? Diesen Fragen kann sich mit dem folgenden Fragebogen angenähert werden.

 

Der Ansatz der vier hier aufgeführten Schreibtypen ist nur eine von zahlreichen Kategorisierungsmöglichkeiten, um sich bewusster mit den eigenen Schreibgewohnheiten auseinanderzusetzen. Bei Hinweisen auf andere Ansätze, weiteren Fragen zur Bestimmung des eigenen Schreibtypen oder Ideen zur Erweiter- oder Verbesserung sind wir ganz Ohr. 🙂

 

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Weiternutzung als OER ausdrücklich erlaubt: Dieses Werk und dessen Inhalte sind – sofern nicht anders angegeben – lizenziert unter CC BY 4.0. Nennung gemäß TULLU-Regel bitte wie folgt: Wie schreibe ich? Ein Fragebogen zur Auseinandersetzung mit den eigenen Schreibgewohnheiten“ von Florian Hagen (tub.), Lizenz: CC BY 4.0. In Anlehnung anScheuermann, Ulrike, 2011. Die Schreibfitness-Mappe: 60 Checklisten, Beispiele und Übungen für alle, die beruflich schreiben. Wien: Linde. ISBN 978-3-7093-0332-0
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